Ulrich Knaack

1957 im Hunsrück geboren, wuchs Ulrich Knaack ab 1958 in der Region Hannover auf. Nach dem altsprachlichen Abitur, Lehr- und Gesellenzeit als Kfz-Mechaniker sowie diversen Tätigkeiten (Lagerarbeiter, Krankenwagenfahrer, Taxi-Chauffeur) studierte er ab 1980 Geschichte in Hannover. In der Erwachsenenbildung war der Historiker von 1990 bis 1992 freiberuflich in Niedersachsen und ein Jahr lang in Leipzig tätig. Anschließend ging er als Museumsassistent ans Berliner Technikmuseum und betreute dort die Abteilung Straßenverkehr. Ab 1995 folgten drei Jahre als Verlagslektor im Bereich Technikgeschichte in Braunschweig, von 1999 bis 2000 war Knaack noch einmal museal tätig (Schulgeschichte, TU Braunschweig), seither ist er freischaffender Autor, Redakteur, Layouter und Verleger.
Von 1996 bis 2005 lebte Knaack in Braunschweig, seit 2005 dann wieder in Hannover (Linden). Im Jahr 2010 siedelte er nach knapp 3 Jahren der Pendelei endgültig ins Münsterland, wo er seither beheimatet ist..

Als Museumsmann war Knaack an einigen internationalen Ausstellungen beteiligt, u.a. zur Taxigeschichte oder zu Zweirädern.
Als Verlagslektor und Produktverantwortlicher pflegte er Kontakte zu zahlreichen international bekannten Autoren der Technikgeschichte, etliche wurden zu Freunden, einige sind heute bei F-Kubik. Insofern war es auch naheliegend, ab 1995 selbst zu publizieren. Als Kenner der französischen Automobilgeschichte schrieb er zahlreiche Bücher zu französischen Automobilmarken, besonders zu Citroen. In der Szene mit den Doppelwinkeln hat Knaack einen bekannten Namen, da er seit 1997 im Vorstand des DS Club Deutschland tätig ist, die internationale Dachvereinigung aller Citroen Clubs beim Hersteller 2001 bis 2003 gründete (ACI) und anschließend deren erster Präsident war sowie seit 2001 die renommierte DS-Zeitschrift „Hydraulische Presse“ (HP) als Redakteur und Layouter herausgibt.

 

  • nach oben